10 Fragen - 10 Antworten zum Betreuten Wohnen am Jakobsweg

  1. Ist das Betreute Wohnen ein Altenheim? Nein, das Betreute Wohnen bietet Menschen die Möglichkeit, soviel Sicherheit wie gewünscht, aber soviel Freiheit wie möglich im Alter zu genießen. Jeder Bewohner, ob Mieter oder Besitzer, lebt in seiner eigenen abgeschlossenen Wohnung und kann bei Bedarf Hilfe aller Art anfordern.
  2. Kann man bis zum Tod im Betreuten Wohnen bleiben? Ja, es ist im Normalfall möglich, auch als bettlägeriger Patient im Betreuten Wohnen gepflegt zu werden. Eine Ausnahme allerdings bilden ärztliche Indikationen, die eine Fremd- oder Selbstgefährdung anzeigen.
  3. Wer pflegt mich, wenn ich kurzzeitig krank bin? Im Krankheitsfall übernimmt bis zu einem Höchstbetrag von 750,00 € jährlich  Kostenlos, danach gegen Rechnung die Diakoniestation Roßtal Ihre Betreuung und auch Ihre Versorgung.
  4. Gibt es für mich Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung? Selbstverständlich kommen nach Vereinbarung Mitarbeiterinnen der Diakoniestation, die Mahlzeiten vorbereiten, Tabletten richten, Betten machen, einkaufen oder Putzarbeiten übernehmen. Hauswirtschaftliche Kräfte  und ein Zivildienstleistender unterstützen Sie bei den Arbeiten des täglichen Lebens.
  5. Kann man eine solche Wohnung auch mieten? Sowohl Kauf als auch Miete sind für die Wohnungen am Jakobsweg möglich.
  6. Woher weiß ich, wie teuer mich die Pflege kommt? Vor jedem Einzug finden umfangreiche Gespräche mit unseren Mitarbeitern statt. In diesen Gesprächen werden selbstverständlich Kostenvoranschläge erstellt, die den allgemeinen Richtlinien in der ambulanten Pflege entsprechen. Jede einzelne Leistung wird genauestens aufgeschlüsselt und beschrieben. Finanzierungsmöglichkeiten über Krankenversicherung und Pflegesätze werden benannt.
  7. Was unterscheidet das Betreute Wohnen baulich von einer Wohnanlage? Zunächst die baulichen Besonderheiten: Liftanlagen, großzügige Flure und Gemeinschaftsecken in den Außenanlagen und auf den Gängen stehen allen Bewohnern zur Verfügung ebenso ein Wellnessbad mit Sauna und Massagedüsen im Obergeschoss. Jede Wohnung ist behindertengerecht und zumeist rollstuhlgerecht gebaut. Außerdem ist jede Wohnung an die Notrufanlage angeschlossen.
  8. Wie sieht die Betreuung durch die Diakonie aus? Zunächst garantiert die Diakonie den Bewohnern die Pflege in ihrer Wohnung. Mittels des Notrufes kann Hilfe geholt werden. Daneben entwickelt der Diakonieverein ein dichtes Netz von gesellschaftlichen Aktivitäten, die das Haus mit Leben füllen (Kaffeenachmittage, Ausflüge, Vorträge, Andachten etc.). Auch für Fragen des täglichen Lebens stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.
  9. Was kostet mich das? Die Wohnungen kosten ca. 8,25 € je qm zur Miete, zuzüglich ca. 2,50 € je qm Nebenkosten (Heizung, Strom, Wasser, Müllabfuhr). Das mag teuer klingen, enthalten sind aber auch die großzügig bemessenen Gemeinschaftsflächen. Dazu kommt noch eine Betreuungspauschale von z. Z. 131,00 € je Person, um die Grundleistungen der Diakoniestation zu finanzieren.
  10. Was muss ich tun, um Bewohner im Betreuten Wohnen zu werden? Rufen Sie einfach bei der Diakoniestation Roßtal an 09127 9860, wir vermitteln Sie gerne weiter.

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