Glaube: Markt Roßtal

Glaube im Markt Roßtal

Bereits seit Jahrhunderten prägen Kirchen unsere Städte und Dörfer und stellen einen zentralen Anlaufpunkt für viele Menschen dar. Dies ist auch im Markt Roßtal so. Das gesellschaftliche und kuturelle Leben im Markt Roßtal wird unter anderem durch die Kirchengemeinden geprägt, da sich diese aktiv einbringen und Begegnungsstätten für Jung und Alt schaffen. So liegt etwas die Trägerschaft verschiedener Kindertagesstätten in den Händen der Kirchengemeinde. Die Kirche engagiert sich mit eigenen Veranstaltungen, beteiligen sich an Anderen und haben immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Menschen. Damit spielt sie eine zentrale Rolle für den Markt Roßtal und stärken die Gemeinschaft innerhalb der Marktgemeinde.

Evang.-Luth. Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach

Pfarramt Roßtal
Schulstraße 17
90574 Roßtal
Telefonnummer: 09127 9083210
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Nachfolgend die evangelischen Kirchen in der Gemeinde.

Die Pfarrkirche St. Laurentius in Roßtal

Die St. Laurentius Kirche prägt das Architekturbild des Marktes Roßtal seit nunmehr rund 1000 Jahren. Der Bau geht auf eine Stiftung der Pfalzgräfin Irmingard von Hammerstein in den Jahren 1025 bis 1042 zurück. Die frühe urkundliche Nennung unseres Ortes – der erste deutsche Kaiser Otto d. Gr. bestürmte 954 die Anhänger seines aufständigen Sohnes Ludolf im ottonischen Kastell Horsadal (Roßtal) – lässt jedoch vermuten, dass zu dieser Zeit bereits eine Kirche gestanden hat.
Kaiser Otto ließ nach Niederschlagung des Aufstandes die Roßtaler Burg schleifen, so dass außer einigen Mauerfragmenten nichts übrig blieb. Der Name der Kirche steht eindeutig in Verbindung mit dem Siegestag der Ungarnschlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955, in der Kaiser Otto einen vollständigen Sieg errang. Heiliger dieses Siegestages war St. Laurentius.
Das mächtige Bauwerk weist Baustile verschiedener Epochen auf. Das Langhaus, bestehend aus gelben Sandsteinquadern und zum Teil noch romanischen Fenstern, wird in das 12./13. Jahrhundert zurückdatiert. Der Turm, sowie der Chor der Kirche stammen aus gotischer Zeit.

Zur Geschichte der Kirche

Evang.-Luth. Filialkirche St. Aegidius

Außenansicht Kirche, braunes Gemäuer mit Kleinem Glockenturm auf dem Dach

Kirchgasse 5
90574 Roßtal

kapellenartiger Rechteckbau
13./14. Jh.
Altarraum Anfang 16. Jh.
neugotisches Portal nach 1900

Weiterführende Links:

Die Rettung der Weitersdorfer Kapelle im Jahre 1829

Evang.-Luth. Filialkirche St. Jakob/St. Aegidius

Außenansicht helle Kirche mit kleinem Glockenturm auf dem Dach

Hügelstraße 2
90574 Roßtal

Saalkirche des 14. Jh.
Chor 1510
durchgreifende Renovierung 1779
Zugang bez. 1585
mit Ausstattung

Filialkirche Maria Magdalena in Buchschwabach

Außenansicht Kirche braunes Gemäuer mit Kirchturm

Die Kirche erhebt sich nordwestlich der Bundesstraße 14, inmitten des Ortes Buchschwabach. Sie dürfte bedeutend älter sein, als in den Nürnberger Ratsaufzeichnungen 1450 erstmals genannt. Der Ort Buchschwabach wird zum ersten Mal in der Schwabacher Markbeschreibung des Regensburger Klosters St. Emmeram erwähnt, die zwischen 792 und 816 entstand.

Zur Geschichte der Kirche

Die evangelische Kirche Zum Gottesfrieden Großweismannsdorf

Am 9. Dezember 1962 wurde die Kirche „Zum Gottesfrieden“ feierlich eingeweiht. Ein langgehegter Wunsch der evangelischen Bevölkerung Großweismannsdorfs ging damit in Erfüllung. Ein halbes Jahr später – am 28.07.1963 – erhielt der Kirchturm seine vier Glocken.

Katholische Pfarrgemeinde Christkönig

Sichersdorfer Straße 9
90574 Roßtal
Telefonnummer: 09127 902020
Faxnummer: 09127 9020219
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Landeskirchliche Gemeinschaft Roßtal

Brückenweg 4
90574 Roßtal
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